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Optimismus, Freude und Mut bringen uns und unsere Welt weiter!

Wenn wir auf Gemeinsamkeiten, Kommunikation und individuelle Stärken setzen, leben wir unser eigenes Potential, respektieren unser Gegenüber, stärken die Gemeinschaft und schützen die Umwelt.

Die Frage ist, ob wir überhaupt mit gutem Gewissen, Zeit und Energie in die Kreation von "schönen Dingen" stecken dürfen.

Die Welt quillt über vor Problemen. Konfliktherde, deren Explosivität wir versuchen zu ignorieren, Vertreibung, Diskriminierung und Gewalt im Großen und Kleinen. Ausbeutung von Menschen, Tieren und Zerstörung der Natur.

Obwohl alle Warnleuchten blinken und auch schon viel geschafft wurde, hinsichtlich Menschenrechten, Gleichberechtigung und Klimaschutz, fühlt es sich an als würde dieser stete Tropfen verdampfen bevor er auf den Stein trifft. Machtlos und resigniert fliehen wir in Hedonismus, konsumieren gedankenlos oder die Depressionsfalle schnappt zu. So geht es nicht weiter.

Ich bin davon überzeugt, dass wir Kunst brauchen und dass Kreativität der Motor für Veränderung ist.

Und dass wir langfristig am stärksten sind, wenn wir uns wohl fühlen.

Wie eine Zwiebel ist unser Kern mit unseren Werten ummantelt von vielen Schichten, von den inneren Organen bis zur Gesellschaft in der wir leben.

Finden wir Ruhe und einen guten Nährboden, sprießen innovative Gedanken, Kraft für Veränderung und die Nerven stabilisieren sich für soziale Auseinandersetzung.

Und wir finden Zeit unseren persönlichen Konsum bewusst und nachhaltig zu gestalten und uns am Klimaschutz zu beteiligen.

Kleine, beherzte Schritte sind wirksamer als ewiges Grübeln!

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Die Freude an Schönheit und Ästhetik ist Nahrung für die Seele.

Die Oberfläche, die Schichten sind Kontaktfläche zum Inneren. So wie wir mit Achtsamkeit Mensch, Tier und Natur begegnen, dürfen wir auch uns selbst Liebe und Aufmerksamkeit entgegenbringen. Wir ernähren, bewegen und kleiden uns bewusst und Materialien und möchten Schnitte, die sich gut anfühlen. Eine Umgebung, die uns lächeln und manchmal träumen lässt, tut gut und macht Freude.

Dabei verhält es sich wie mit der Freiheit. Mein Genuss hört dort auf, wo er anderen Leid zufügt.

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Die Welt ist voller Inspiration

Musik, ein Klang der warm das Herz umgarnt. Eine Melodie, die Bilder und Muster vor dem inneren Auge erscheinen lässt. Die Natur in tausend Farben getüncht. Novembergrau in all seinen Facetten. Scherben auf dem Asphalt, ein halb abgerissenes Plakat oder majestätische Architektur. Alter Meister Kunst, gemalte Texturen, die ich förmlich in den Fingern spüre und der Blick dieser Frau, deren Geschichte niemand kennt.

Vor allem Persönlichkeiten faszinieren mich. Reale Menschen und Figuren aus Literatur und Mythologie. Oftmals verschmelzen sie während der konzeptionellen Arbeit. Ich nenne sie Musen.

Ich möchte sie abbilden und etwas für sie kreieren. Dieser Wunsch ist meine Brücke zwischen Kunst und Mode.

Schönheit ist schwer greifbar und fernab von zeitaktuellen Idealen. Stärke und Schwäche sind vereint in einem Blick, einer Geste.

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Geschichten als Brücke zwischen Kunst und Mode

Mit Farben, Motiven und Stoffen erzählen sich Geschichten. Oft sind die Themen, an denen ich arbeite, aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen wie tatsächliche Gleichberechtigung und Offenheit für verschiedene Realitäten oder umweltpolitische Probleme wie das Bienen- und Insektensterben, die Vermüllung der Meere oder nicht endende Regenwaldbrände​.

Abstrakt, echt und lebendig entstehen vielschichtige Welten, die wiederum Geschichten erzählen, philosophische Gedanken und Missstände visualisieren und unmittelbar an die eigene Fantasie andocken.

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Nachhaltig, praktisch und schön

Es mir wichtig, die Welt nicht mit immer mehr "schönen Dingen" zu überhäufen, sondern Eleganz und den Raum für Fantasie mit praktischem Nutzen und ressourcenschonender Herstellung zu verbinden.

Entwürfe sind zeitlos, vielseitig und bequem.

Materialien, Druckprozesse, Verpackung und Vertrieb sind möglichst umweltfreundlich gewählt.

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Mode als textile Form einer Idee

Den Charakter einer Person, mit ihren Wünschen und Bedürfnissen zu erkennen, macht für mich den größten Reiz an der Meisterarbeit aus. Genauso verhält es sich bei Figuren auf der Bühne.

Für mich steht der Mensch, neben seiner Figur vor allem mit seinem Charakter im Mittelpunkt. Hiervon hängt alles ab – Wahl und Kombination von Form, Farben und Materialien. In der Verarbeitung lässt sich meine langjährige Tätigkeit im Bereich der nachhaltigen Brautmode erkennen.

Altes Handwerk, Modedesign und Kostümgeschichte verschmelzen individuell und prägnant. Sowohl mit Mode, als mit Kostümen geht es um die Darstellung einer Idee. Eine textile Form für einen Charakter.

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Was wären wir ohne die Menschen, die uns unterstützen?

An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bedanken bei den großartigen Menschen um mich herum, die an mich glauben und mich unterstützen.

Insbesondere bei "meinen" inspirierenden Models Michael Fernandez, Anna Reischenbacher, Anna Athanasiou und Eric Pauly. Bei den Fotograf*Innen Claudia Greco, Andreas Gebert, João Romeiro Hermeto, Christopher Scanlan und Maximilian Fischer. Bei Christian Hill, Jan-Micha Gamer und Jonathan Ketchell für Unterstützung bei Erstellung dieser Website, sowie Christian Hill für Printbearbeitung. 1000 Dank.

"Form ist geronnene Idee. Die Idee liegt in der Form. Unsere Realität ist ein Abdruck."

Thorwald Dethlefsen

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